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Technische Referendarin bzw. Technischer Referendar im Bereich Arbeitsschutz und Produktsicherheit (m/w/d)
Kassel
Aktualität: 12.03.2025
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12.03.2025, Regierungspräsidium Kassel
Kassel
Technische Referendarin bzw. Technischer Referendar im Bereich Arbeitsschutz und Produktsicherheit (m/w/d)
Über uns:
Als Schnittstelle zwischen der Region und der Landesregierung vertritt das Regierungspräsidium Kassel die Interessen Nord- und Osthessens. Mit ca. 1.850 Mitarbeitenden und einem vielfältigen Aufgabenspektrum zählt es zu den größten Dienstleistungsbehörden der Region. Unsere Kernkompetenz besteht u. a. in der Bündelung vielfältiger öffentlicher Interessen und fachlicher Aufgaben bei komplexen Verwaltungsentscheidungen.
Aufgaben:
- In den Vorbereitungsdienst für die Laufbahn des höheren technischen Dienstes in der Arbeitsschutzverwaltung des Landes Hessen im Beamtenverhältnis auf Widerruf ein.
- Das Referendariat im höheren technischen Dienst in der Arbeitsschutzverwaltung dauert insgesamt zwei Jahre. In zentralen Lehrgängen außerhalb der Dienststelle werden Ihnen umfassende theoretische Kenntnisse im Arbeitsschutz- und Verwaltungsrecht vermittelt. Die praktische Ausbildung erfolgt überwiegend in den Fachdezernaten der Abteilung V - Arbeitsschutz und Soziales des Regierungspräsidiums Kassel. Darüber hinaus besteht die Gelegenheit durch externe Ausbildungsabschnitte, z. B. im Fachzentrum für medizinischen Arbeitsschutz, im Fachzentrum für Gefahrstoffe und Produktsicherheit oder im Fachzentrum für systemischen Arbeitsschutz - angesiedelt bei den Regierungspräsidien in Darmstadt, Gießen und Kassel, weitere Einblicke in die Aufgaben hessischer Arbeitsschutzbehörden zu erhalten. Während des Referendariats werden Sie in das Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen. In der Zeit des Vorbereitungsdienstes erhalten Sie Anwärterbezüge.
- Nach erfolgreich abgeschlossenem Referendariat ist die Berufung in das Beamtenverhältnis auf Probe in der Besoldungsgruppe A 13 HBesG h.D. vorgesehen. Die Aufgaben umfassen dann die Überwachung und Beratung von Betrieben hinsichtlich aller Belange des Arbeits- und Gesundheitsschutzes einschließlich der Untersuchung von Arbeitsunfällen, die eigenverantwortliche Durchführung von arbeitsschutzrechtlichen Erlaubnisverfahren, technische Prüfungen und Stellungnahmen zu Anträgen nach anderen Rechtsgebieten, z. B. Bundes-Immissionsschutz-, Kreislaufwirtschafts- und Wasserhaushaltsgesetz sowie die Mitarbeit in landes- und bundesweiten Arbeitskreisen und Projektgruppen.
- Die Aufgabe umfasst darüber hinaus auch die Steuerung von Jahresarbeitsprogrammen, die Umsetzung von Fachprogrammen in der Dienststelle und die Fachverantwortung für Aufgabengebiete und Aufsichtsprogramme. Bei Eignung besteht gegebenenfalls später die Möglichkeit zur Übernahme von Leitungs- oder Führungsaufgaben.
Qualifikationen:
- Erfolgreicher Abschluss eines Masterstudiums oder eines gleichwertigen Hochschulstudiums in der Fachrichtung Bauingenieurwesen, Biologie, Biochemie, Chemie/Chemietechnik, Energietechnik, Verfahrenstechnik, Maschinenbau, technisches Gesundheitswesen, Umwelt-, Hygiene- und Sicherheitstechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung
- Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit im Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes (Ausnahmen wie z.B. die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union siehe § 7 Abs. 1 Beamtenstatusgesetz)
- Höchstalter von 40 Jahren (zum Einstellungstag) im Hinblick auf die Verbeamtung, Inhaberinnen und Inhaber von Eingliederungs- und Zulassungsscheinen und in den Fällen des § 7 Abs. 8 des Soldatenversorgungs-gesetzes sind von der Altersgrenze ausgenommen
- Besitz der
- Fahrerlaubnis Klasse B
- (Klasse 3)
- Uneingeschränkte
- Außendiensttauglichkeit
- Eine gute Auffassungsgabe hinsichtlich der Zusammenhänge in den Aufgabenstellungen, der gesetzlichen Bestimmungen und entscheidungsrelevanter Kriterien bei Ermessenspielräumen
- Eine gute Selbstorganisation
- Eine gute Kommunikationsfähigkeit, insbesondere die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich darzulegen sowie Überzeugungskraft in schwierigen Gesprächssituationen
- Entscheidungsbereitschaft
- Belastbarkeit und Stresstoleranz auch in besonders belastenden Situationen, insbesondere bei der Untersuchung von schweren Arbeitsunfällen
Wir bieten:
Als eine mit dem Gütesiegel familienfreundlicher Arbeitgeber zertifizierte Behörde unterstützen wir Sie zudem bei einer familienfreundlichen Arbeitszeitgestaltung, bieten vielfältige Formen der Teilzeitbeschäftigung sowie grundsätzlich die Möglichkeit zum Arbeiten im Homeoffice. Zudem erhalten Sie im Nah- und Regionalverkehr im Bereich des Landes Hessen eine unentgeltliche Freifahrtberechtigung.
Unser Kontakt:
Regierungspräsidium Kassel
- Dezernat Z4 - Personalentwicklung, Aus- und Fortbildung -
Frau Poth
Am Alten Stadtschloss 1
34117 Kassel
Mehr über das Regierungspräsidium Kassel und weitere Informationen zum Referendariat erfahren Sie auf unserer Internetseite www.rp-kassel.hessen.de. Für Rückfragen zum Auswahlverfahren stehen Ihnen Frau Poth ( ( 0561 106-3215, E-Mail: maria.poth@rpks.hessen.de ) sowie für fachliche Fragen die Ausbildungsleiterin Frau Schneider ( ( 0561 106-2771, E-Mail christiane.schneider@rpks.hessen.de ) zur Verfügung.
Ausbildung@rpks.hessen.de
Kennziffer: htD_ASV
Weitere Informationen:
Bewerberinnen und Bewerber mit nachgewiesener Schwerbehinderung oder Gleichstellung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerberinnen und Bewerber mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.
Berufsfeld
Standorte
Technische Referendarin bzw. Technischer Referendar im Bereich Arbeitsschutz und Produktsicherheit (m/w/d)
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