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Elektronik Entwicklungs-Ingenieur*in (w/m/d) für Satelliten-Instrumentierung
Garching
Aktualität: 17.03.2025

Anzeigeninhalt:

17.03.2025, Max-Planck-Institut für extraterrestische Physik
Garching
Elektronik Entwicklungs-Ingenieur*in (w/m/d) für Satelliten-Instrumentierung
Über uns:
Das Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) in Garching (bei München) ist mit seinen Arbeitsbereichen Hochenergie-Astrophysik, Infrarot-​/Submillimeter-Astronomie, Optische und Interpretative Astronomie und dem Zentrum für astrochemische Studien weltweit führend und entwickelt und betreibt modernste astronomische Instrumente sowohl für den bodengebundenen als auch weltraumgestützten Einsatz. In den letzten Jahren hat das MPE eine führende Rolle eingenommen bei der Entwicklung, dem Bau und Test von wissenschaftlichen Instrumenten, die zum Betrieb an Großteleskopen (VLT, LBT, ELT) und an Bord von Satelliten (z. B. XMM-Newton, Herschel, SRG/eROSITA, EUCLID, Einstein Probe, NewAthena) genutzt werden.
Aufgaben:
  • Kernbaustein der Instrument-Entwicklung sind großformatige PN-CCD-Sensoren. Abgestimmt auf den komplexen Detektor soll hierbei auch das anspruchsvolle zugehörige Elektroniksystem für dessen Betrieb entwickelt werden. Zielsetzung ist ein System mit hoher Energie-, Zeit- und Ortsauflösung, das für zukünftige Röntgenastronomie-Missionen in Verbindung mit Röntgenoptiken von einzigartiger Auflösung und Sammelfläche eingesetzt werden soll.
  • Die Instrument-Entwicklung findet am MPE innerhalb eines interdisziplinären Teams von Ingenieuren und Physikern statt. In der ausgeschriebenen Position übernehmen Sie Mitverantwortung für die Elektronikentwicklung des Röntgen-Detektors.
  • Maßgebliche Mitwirkung bei der Elektronik-Entwicklung für einen großformatigen, spektroskopischen Röntgen-Detektor mit neuartigen CCD-Sensoren.
  • Einarbeitung in die Aufgaben eines System-Ingenieurs zur Weiterentwicklung des Elektronik-Designs.
  • Weiterentwicklung der Ansteuerung und Kontrolle von unterschiedlichen Laborgeräten für den rauscharmen Detektorbetrieb mit zahlreichen verschiedenen Analogspannungen.
  • Weiterentwicklung der PXI-basierten Software in LabVIEW zur Ansteuerung des Detektors und zur Datenspeicherung der Detektorsignale und Housekeeping-Daten.
  • Dokumentation von Design, Fertigung, Test und Verifikation der Funktionalität.
Qualifikationen:
  • Ein abgeschlossenes Studium der Elektrotechnik (Master oder Dipl.-Ing.) oder eine gleichwertige Qualifikation mit fundierten Kenntnissen in Elektronik-Entwicklung.
  • Erfahrung in der Entwicklung von Analog- und Digitalelektronik (z. B. unter Verwendung von ADCs, Operationsverstärkern, FPGAs).
  • Erfahrung mit PXI-Systemen und in der Programmierung von Laborsystem-Steuerungen in LabVIEW ist erwünscht.
  • Kenntnisse auf dem Gebiet von rauscharmen Spannungs- und Stromquellen sind wünschenswert.
  • Erfahrung in der Entwicklung von Raumfahrtelektronik ist von Vorteil.
  • Kommunikation in Deutsch und Englisch.
  • Berufsanfänger mit entsprechenden Vorkenntnissen und Motivation, sich in den komplexen Aufgabenbereich einzuarbeiten, dürfen sich auch gerne bewerben.
Wir bieten:
  • Eine vielseitige und interessante Tätigkeit in einem dynamischen und internationalen Forschungsumfeld.
  • Interdisziplinäre Arbeit in einem kollegialen Team mit erfahrenen Ingenieuren und Physikern.
  • Bezahlung entsprechend Ihrer Qualifikation und Berufserfahrung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD).
  • Bedarfsorientierte Weiterbildungsmöglichkeiten.
  • Betriebliche Altersvorsorge (VBL).
  • Kantine in unmittelbarer Nähe.
  • Gut erreichbarer Arbeitsplatz mit öffentlichen Verkehrsmitteln (U6 Garching-Forschungszentrum direkt vor dem Institut) oder mit dem Auto (kostenlose Parkplätze auf dem Institutsgelände).
  • Familienservice am Forschungscampus Garching.
  • Eine vom Arbeitgeber finanzierte private Unfallversicherung.
  • Ermäßigte Tarife bei bestimmten Versicherungen.
  • Die Vollzeitstelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet mit der Möglichkeit einer Weiterbeschäftigung darüber hinaus.
Weitere Informationen:
Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht. Die Max-Planck-Gesellschaft strebt nach Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt und möchte den Anteil an Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Das MPE ist bestrebt, die Vielfalt und Chancengleichheit in jeder Hinsicht zu erhöhen und begrüßt Bewerbungen unabhängig von Faktoren wie Rasse, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, Geschlechtsidentität oder -ausdruck, sexueller Orientierung, nationaler Herkunft oder Behinderung. Weitere Informationen über die Arbeit des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik finden Sie unter https://www.mpe.mpg.de .

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